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Methoden

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Carl_Ransom_Rogers.jpg

Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers

Bei der Personzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers handelt es sich um einen eidgenössisch akkreditierten Studiengang. Carl Rogers vertrat die Überzeugung, dass Menschen sich von Natur aus zu sozialen, positiven Personen entwickeln, wenn sie in einer wachstumsfördernden Umgebung aufwachsen. Entscheidend ist hierfür die Beziehung: Als Therapeut verkörpere ich eine kongruente, empathische und wertschätzende Haltung. Diese drei Grundpfeiler fördern im weitesten Sinne die Entwicklung der Persönlichkeit in eine positive Richtung - wie genau diese dann aussieht, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Es benötigt also keinen Experten, der den Leuten sagt, was sie zu tun haben, sondern eine Begegnung auf Augenhöhe.

Als Carl Rogers in den Fünzigerjahren des 20. Jahrhunderts die Beziehung als entscheidenden Wirkfaktor von Psychotherapie in den Vordergrund stellte, wich er damit von den gängigen Therapiemethoden seiner Zeit ab. Jedoch gibt es mittlerweile unzählige wissenschaftliche Studien, die seinen Ansatz stützen - und auch in anderen Theapierichtungen rückte die Wichtigkeit der Beziehung immer mehr in den Fokus.